Piotrowski Architekt
Sporthalle Gotthelf, Thun, Ă–ffentlicher Projektwettbewerb ,
Objekt: Sporthalle Gotthelf, Thun, Öffentlicher Projektwettbewerb


Projekt 2002
Bauherrschaft: Stadt Thun
   


Innerhalb des Schulareals werden drei gleichwertige aber andersartige Felder aufgespannt:

Der bestehende parkartige Pausenplatz im Süden, die Hartplätze als Vorplatz zur Sporthalle im Zentrum und die Spielwiese als Puffer gegen die Wohnhäuser im Norden und Westen. Ein orthogonales Wegnetz verknüpft das campusartige Ensemble.

 

Die Halle und die Korridore werden durch grosszügige Fenster im Bereich der geschosshohen
Träger über der Halle mit Tageslicht durchflutet.

 

Sichtbeton und Kalksandstein im Untergeschoss und im Kopfbereich, Stahl für das Tragwerk der Halle, Holz für die Aussenhülle und die Fenster, schallabsorbierende Durisol-Dachplatten für das Hallendach. Die graue Energie ist damit optimiert. Die Materialien lassen sich beim Rückbau einfach trennen und wiederverwenden.
Farbliche Akzente werden mit Bodenbelägen und Schreinerarbeiten gesetzt.

 

Die kompakte Bauform, eine hochwärmegedämmte, dichte Hülle, genügend Speichermasse, sowie die optimierte Ausrichtung der Fenster reduzieren den Heizwärmebedarf auf ein Minimum.
Gute Tageslichtnutzung und eine effiziente Beleuchtung reduzieren die interne Abwärme und senken zugleich die Stromkosten.